Anschreiben an Bürgermeister

08.05.2014 10:07

Anschreiben an den Bürgermeister der Stadt Erkner um auf die Situation nachmal offiziell aufmerksam zu machen.

IG Flakenseesiedlung

Thomas Krüger

Flakenseeweg 47

15537 Erkner

 

Stadt Erkner

z.H. Herr Kirsch

Friedrichstraße 6-8

15537 Erkner

 

Erkner, den 08.05.14

Sehr geehrter Herr Kirsch,

als Interessengemeinschaft Flakenseesiedlung und Bürger der Stadt Erkner wenden wir uns an Sie.

Gern sind wir nach Erkner gekommen und haben die Siedlung Flakensee errichtet. Langsam zieht eine gewisse Struktur ein und die ersten Gärten verraten ihr künftiges Aussehen. Die vielen Spaziergänger, die wir im Gebiet erleben, die auch gern mal vor unseren Grundstücken verweilen, sind uns herzlich willkommen und  sind Beweis dafür, dass auch wir willkommen sind.

Im Wählerforum der MOZ am 06.05.2014 bei dem auch Herr Vogelsänger u.a. als Kandidat zur Stadtverordnetenversammlung anwesend war, ging es auch um den Lärm in Erkner.  Seine Worte zu den Problemen in Erkner geben uns die Zuversicht auf Ihre Hilfe hoffen zu dürfen. Es gibt ein, zwei Wermutstropfen, bei denen wir, als Ihre Bürger der Stadt,  Sie,  sehr geehrter Herr Bürgermeister als Unterstützer werben möchten.

Die UDG, und da müssen wir keine nähere Beschreibung geben, sieht in den Straßenendbauplänen eine Pflasterung des gesamten Straßenkomplexes im Gebiet vor.                            

Uns ist dies völlig schleierhaft, warum die UDG dies so vorsieht und die Stadt dem so bisher zustimmt.                                                                                                                                                                                                              

Im gültigen Lärmaktionsplan der Stadt werden ganze Straßenzüge  im Punkt 4.1 benannt, bei denen das Straßenpflaster gegen Asphalt ausgetauscht werden soll. Die Seestraße ist ein gutes Beispiel für einen gut gewählten Straßenbelag mit Lärmminderungspotential.

Warum nun hier das Betonpflaster?

Das Stück Flakenseeweg vor der Wohnungsgesellschaft bietet den Beweis, dass Pflaster erheblich lauter ist als Asphalt und somit wohl kaum im Sinne des Lärmaktionsplans der Stadt sein kann.                                                                                                                                                                  

Wir bitten Sie darum, uns zu unterstützen und den Ausbau mittels Pflaster zu verhindern.

Wir bitten Sie auch aus finanziellen Gründen um Unterstützung, denn sollte die Beseitigung der Lärmquellen später erfolgen müssen, kommen auf die Stadt unnötige Kosten zu.  Noch muss die UDG den Straußenendausbau mit unseren Geldern bezahlen, die reichlich geflossen sind.

Wir hoffen auf eine schriftliche Antwort innerhalb der nächsten 2 Wochen.

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Thomas Krüger, IG Flakenseesiedlung